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Kurzberichte

Posted: September 25th, 2012 | Author: | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Kurzberichte

25.09.2012 – Essen/Lengerich:
Wie am 25.09 bekannt wurde, ist der Eigentümer der neuen NPD-Zentrale in Essen-Kray der Verein „Bürgerbewegung Pro Münster e.V.“. Der Verein wird von einem der beiden Pohlbrüdern aus Lengerich geführt. Beide Brüder sind seit Jahren in der NPD aktiv, Markus Pohl ist NPD-NRW Sprecher, Matthias Pohl der Vorsitzende der NPD-Steinfurt sowie Vorsitzender des Vereins. Schon am 22.09 wollten rund 250 Antifaschist*innen gegen die NPD-Zentrale demonstrieren, was die Polizei aber durch immer neue Schikanen de facto verhinderte. Weitere Infos findet ihr bei der Antifa Essen Z.

18.09.2012 – Dortmund/Hamm:
Die führenden Kader der verbotenen Kameradschaft Hamm, sowie des „Nationalen Widerstand Dortmund“ haben sich nun in Dortmund-Dorstfeld mit dem ersten Landesparteitag als Landesverband der Kleinstpartei „Die Rechte“ neu formiert. So hat Dennis Giemsch den neuen Landesparteivorsitz inne, weitere Landesvorstandsmitglieder sind Michael Brück aus Dortmund und Sascha Krolzig aus Hamm. Weitere Infos findet ihr hier.

24.09.2012 – Münster:Die Antifaschistische Linke Münster hat zur Nachbetrachtung der Proteste gegen den Naziaufmarsch am 3.3.2012 in Münster eine gute Broschüre veröffentlicht. Ihr könnt sie in Münster bei den Buchläden „Buchladen Rosta“, Ägidiistr. 12, 48143 Münster und bei roots of compassion, Friedensstr. 7, 48145 Münster erstehen. Online erwerbbar ist sie bei Phobiact Records.

22.09.2012 – Münster:
Am 22.09. demonstrierten in Münster ca. 100 Menschen für die Rechte der Flüchtlinge. Im Rahmen des Bustour-Protestes betroffener Flüchtlinge, welcher sich am 08.09.12 von Würzburg auf den Weg nach Berlin machte, trafen sich um 14 Uhr ca. 100 Flüchtlinge sowie Unterstützer*innen am Stadthaus I, um die katastrophale Lage von Flüchtlingen in Deutschland zu thematisieren. Als Redner*innen traten zwei betroffene Flüchtlinge sowie eine Person der GGUA-Flüchtlingshilfe auf und kritisierten in ihren Reden vor allem die menschenrechtswidrigen Lebensumstände von Flüchtlingen in den verschiedenen Unterbringungslagern, einem Leben hinter Gittern, welches sie sytematisch von der Gesellschaft abschottet. Dies wurde besonders anhand der Situation in den beiden Lagern Bramsche/Hesepe sowie Stadtlohn im Kreis Borken thematisiert. In diesem Sinne wurde ebenfalls die entmündigende Gutscheinpraxis verurteilt, sowie die Residenzpflicht, welche den räumlichen Aufenthalt von Flüchtlingen auf den Landkreis bzw. in Ausnahmefällen auf das Bundesland begrenzt. Im Anschluss an die Kundgebung zog eine lautstarke Demo durch die münsteraner Innenstadt über die Promenade in Richtung Baracke, in der der Tag mit einem Konzert und gemeinsamen Essen ausklang. Weitere Infos findet ihr hier.


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