Kurzberichte:
Posted: April 19th, 2014 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Kurzberichte:02.04.2014 – Rheine/Lüdenscheid
Der Neonazi Dominik Kringe aus Rheine ist laut einem Bericht der Antifaschistischen Aktion Lüdenscheid jetzt wohnhaft in Werdohl bei Lüdenscheid. Ebenso wie in Rheine versucht er (erfolglos) Nazisstrukturen aufzubauen und fällt durch schlechte Nazischmierereien, Aufkleber und Plakate in der Stadt negativ auf.
30.03.2014 – Groß Berßen
Am 30. März fand der 49. ordentliche Landesparteitag der NPD Niedersachsen im emsländischen Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel statt. Ungefähr 50 Nazis aus ganz Niedersachsen, sowie der stellvertretende Vorsitzende der NPD Bayern trafen sich in der Gaststätte „Zur Singenden Wirtin“ an der Lange Straße. Einen ausführlichen Bericht findet ihr bei Kein Platz für Nazis in Lingen.
22.03.2014 – Münster
Unter dem Motto „raise your voice – your body, your choice“ demonstrierten ca. 500 Personen in Münster um feministische Inhalte in die Öffentlichkeit zu tragen. Zentrale Forderung war u.a. die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, weiterhin ging es um das Recht auf Selbstbestimmung in allen Fragen zur Sexualität, dem eigenen Körper, dem Geschlecht und Beziehungen. Anlass dazu bot der jährlich stattfindende sogenannte „1000 Kreuze Marsch“ von christlich fundamentalistischen Abtreibungsgegnern. Laut und kraftvoll lief die emanzipatorische Demonstration vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt und über den Prinzipalmarkt. Gegen 14:30 Uhr sammelten sich schließlich 200 fundamentalistischen Christ*innen an der Äegidiikirche zur Kreuzausgabe. Wie bereits im letzten Jahr waren die Bullen überfordert mit der Situation, was sie vor allem aggressiv werden lies. Das konnte den Großteil der Protestierenden allerdings nicht davon abhalten den Aufzug wie gewohnt mit Konfetti, Kondomen, Glitzer und lautstarken Rufen, Trommeln und Pfeifen zu begleiten. Einen ausführlichen Bericht findet ihr auf der Bündnisseite und Fotos gibt es bei Recherche Nord.
12.03.2014 – Osnabrück
Dem seit fast fünf Jahren selbstverwalteten Zentrum SubstAnZ an der Frankenstraße in Osnabrück wurde nun die Kündigung zugestellt. Die Vermieter wollen das SubstAnZ zum 31.05.2015 vor die Tür setzen.
Damit soll nun eins der wenigen selbstorganisierten, unkommerziellen Projekte in der Region zugunsten von Profitmaximierung verdrängt werden! Die Betreiber*innen kündigen Widerstand an: „Wir lassen uns nicht unterkriegen und werden die Kündigung nicht hinnehmen“
Das SubstAnZ bleibt! Seid solidarisch und unterstützt linke Freiräume!