Kurzberichte:
Posted: Juni 19th, 2014 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Kurzberichte:15.06.2014 – Dortmund
In der Nacht von Samstag zu Sonntag versuchten drei Nazis Einlass zur linken Kneipe „Hirsch-Q“ zu bekommen. Die Bewirtung verweigerte den Nazis den Eintritt und machte vom Hausrecht gebrauch. Daraufhin griffen die Nazis mehrere Personen, u.a. mit Pfefferspray, an und verletzten dabei mehrere Personen. Die Nazis griffen auch die hinzukommenden Bullen an und verletzten dabei einen Bullen.
Die drei Nazis bekamen schon kurz vorher im „Leeds Pub“ auf der Reinoldistraße aufgrund von „Nazipropaganda“ Platzverweise von den Bullen. Quelle
12.06.2014 – Münster
Die Staatsanwaltschaft Münster hat das Verfahren gegen den Bullen, der am 3. März 2012 einen jungen Demonstranten schwer verletzt hat, erneut unter fragwürdigen Annahmen eingestellt. Dabei hatte das Oberlandesgericht Hamm den vorherigen Bescheid zur Einstellung der Ermittlungen durch die Staatsanwalt aufgehoben. Das antifaschistische Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ bezeichnet die erneute Einstellung als zynisch und fordert nun politische Konsequenzen:
„Es ist an der Zeit, die richtigen Schlüsse aus skandalösen Vorgängen wie am 3. März in Münster zu ziehen und endlich wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung von Polizeigewalt zu ergreifen.“
NO JUSTICE – NO PEACE – FIGHT THE POLICE!
10.06.2014 – Emsland
Antifaschist*innen veröffentlichen Jahresbericht 2013 über Naziaktivitäten im Emsland:
„Das Jahr 2014 ist zwar schon über fünf Monate alt, jedoch möchten wir trotzdem ein Blick auf das Jahr 2013 werfen, denn im Emsland und bei den emsländischen Nazis hat sich letztes Jahr einiges getan. Wir haben versucht eine Art Jahresrückblick für das Jahr 2013 über neonazistische Aktivitäten und deren Akteure zu erstellen und zu benennen. Dies ist lediglich ein Versuch und wir erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.“
Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen.
10.06.2014 – Osnabrück
Wieder einmal konnte eine Abschiebung eines Menschen in Osnabrück nach Ungarn verhindert werden. Seit ca. drei Monaten will die Stadt Osnabrück 80 geflüchtete Menschen auf Grundlage des Dublin III Abkommens abschieben. Dagegen rufen antirassistische und antifaschistische Gruppen zum Widerstand auf!
Wir werden weiterhin für die Lebensbedinungen und Rechte der Geflüchteten eintreten und für ein Bleiberecht kämpfen; denn es bleibt hoffnungslos darauf zu warten, dass der Staat und seine Nationen einfach abgeschafft werden. Geht auf die Straße und mischt euch ein! Mehr Informationen findet ihr bei der JAKO.