Kurzberichte:
Posted: Februar 15th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Kurzberichte:09.02.2015 – Warendorf
Die Nazis der NPD versuchen im Kreis Warendorf gegen die Unterbringung von Flüchtlingen Stimmung zu machen. Es wurden rassistische Flugblätter verteilt auf denen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen gehetzt wird und die Unterkünfte als „Horte der Kriminalität“ bezeichnet wurden. Quelle.
09.02.2015 – Hamm
Rund 500 Menschen nahmen an der Demonstration „Für eine solidarische Gesellschaft – gegen PEGIDA und fremdenfeindliche Hetze“ teil. Lautstark zog die Demonstration durch die Hammer Innenstadt und in insgesamt 3 Redebeiträgen wurde auf das rassistische Potenzial von PEGIDA eingegangen und bewertet. Organisiert wurde die Demonstration vom antifaschistischen Jugendbündnis Haekelclub 509 .
07.02.2015 – Dortmund
Über 200 Menschen zeigten in der Dortmunder Innenstadt ihre Solidarität mit den in Eving untergebrachten Refugees, unter dem Motto “Gegen die Brandstifter – Solidarität mit den Geflüchteten”. Hintergrund war, das am Vorabend etwa 40 Neonazis mit Fackeln vor das Heim in Eving gezogen waren. Ausführliche Infos bekommt ihr bei der AA170 .
30.01.2015 – Münster
In Münster demonstrierten mehr als 1800 Menschen gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung. Zu der Demonstration hatte das Bündnis „Keinen Meter den Nazis!“ aufgerufen. Die Demonstration ging in eine Kundgebung der Initiative „Münster gegen PEGIDA“ auf dem Domplatz über, an der sich mehrere tausend Menschen beteiligten. Anlass der Demonstration war die Ankündigung von „MÜNGIDA“, eines inoffiziellen und bislang nur im Internet in Erscheinung getretenen Ablegers der Gruppe PEGIDA am selben Tag eine Kundgebung abhalten zu wollen.
16/17.01.2015 – Magdeburg
Die Nazis konnten am 16. Januar mit Hilfe der Bullen ihre kurzfristig angemeldete Demonstration durchführen, mussten jedoch aufgrund von Gegenaktivitäten und Blockaden durch ein unattraktives Gebiet im Norden Magdeburgs laufen. Letztendlich wurde ihre Route verkürzt weil sich die unangemeldete Vorabenddemo immer weiter in Richtung des Naziaufmarsches bewegte und nur durch massive Angriffe der Bullen daran gehindert wurde. Am Samstag startete um 14 Uhr dann die antifaschistische Demonstration von Olvenstedt aus in Richtung Innenstadt. Unter dem Motto „Alerta! Gegen jede rechte Mobilisierung! Für eine solidarische Perspektive“ wandten sich bis zu 1000 Menschen kraftvoll gegen Rassismus, Nationalismus und einen erstarkenden Rechtspopulismus. Nach Ende kam es im Stadtgebiet zu mehreren Angriffen von Nazi-Hooligans auf abreisende Antifaschist*innen.