[Münster] Verschiedene Protestaktionen gegen die Polizeimesse „IPOMEX“
Posted: April 14th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für [Münster] Verschiedene Protestaktionen gegen die Polizeimesse „IPOMEX“Gegen die Polizeimesse „IPOMEX“ und die „Defence EXPO“, die seit heute in Münster und noch bis Donnerstag in der Halle Münsterland stattfindet, gab es verschiedene Protestaktionen und Aufrufe die Messe zu stören. Dabei standen in den Aktionen die Themen Polizeigewalt, Überwachung und die Zusammenarbeit zwischen Militär und Polizei im Fokus:
13.04.2015
Bekanntmachung eines Gefahrengebietes: Die Anwohner*innen des Hansa- und Hafenviertels wurden durch Postwurfsendungen, darüber informiert, dass zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten ab dem 13. April ab 23 Uhr bis einschließlich dem 17. April bis 6 Uhr ihr Viertel als Gefahrengebiet ausgewiesen wurde. Hintergrund soll der Schutz vor uniformierten Gewalttäter*innen sein, die in großer Zahl zur Messe anreisen.
11.04.2015
Anti-Kriegs-Aktion: Vor dem Münsteraner Rathaus gab es eine Kunstaktion zum Thema: Krieg beginnt hier! Damit wollten Kriegsgegner*innen darauf aufmerksam machen, dass bewaffnete Konflikte mitten in Münster beginnen, der „Stadt des westfälischen Friedens“ sowie die enge Verknüpfung von Militär und Bullen.
11.04.2015
Aktion gegen Polizeigewalt: In der Münsteraner Innenstadt wurden an verschiedenen Stellen Kreideumrisse und erklärende Infotafeln angebracht. Jeder dieser Umrisse steht symbolisch für Opfer und Betroffene von Polizeigewalt.
11.04.2015
Aufruf: Zu Zwei Kundgebungen (13. und 15. April) gegen die „IPOMEX“ rufen Friedensaktivist*innen auf.
08.04.2015
Tapeten- und Plakataktion: Verschiedene Tapeten und hunderte Plakate wurden in Münster verklebt, mit dem Aufruf die Polizeimesse zu stören und einigen Schmähungen gegen die Cops.
31.03.2015
Aufruf: Auf dem Internetportal Indymedia veröffentlichten Antimilitarist*innen aus dem Münsterland einen Aufruf die Polizeimesse zu stören und ein Apell an andere Gruppen und Aktivist*innen eigene Protestaktionen durchzuführen.
Weitergehende Informationen findet ihr auf Nicht die Guten! und einen interessanten Bericht gibt es auf dem Blog Billstein.