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Kurzberichte:

Posted: November 9th, 2013 | Author: | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Kurzberichte:

04-06.12.2013 Osnabrück:
Vom 4.-6. Dezember 2013 findet in Osnabrück die Innenministerkonferenz statt. Dagegen hat sich sich ein Bündnis gebildet, welches zu verschiedenen Aktionen gegen diese mobilisiert. Höhepunkt der Aktionen ist eine Bundesweite Demonstration, welche am 30.11. vor der IMK in Osnabrück stattfindet. Informationen dazu und allen weiteren Aktionen findet ihr auf der Bündnisseite.

02.11.2013 Aachen:
Am Samstag den 02.11.2013 fand in Aachen eine antirassistische Demonstration unter dem Motto „Fluchtursachen bekämpfen statt Flüchtlinge: Gegen Krieg, Elend und Festung Europa!“ statt. Schon am Anfang der Demonstration versuchten etwa 15 Nazis und Hooligans die Demo zu stören, unter anderem zeigten sie ein Transparent auf dem sie sich mit der griechischen Partei „Goldene Morgenröte“ (die sich für mehrere Morde an Antifaschist*innen und Migrant*innen verantwortlich ist) solidarisieren. Nach kurzer Zeit beließen es die Nazis nicht beim Stören sondern griffen Demonstrationsteilnehmer*innen im Laufe des Tages immer wieder an. Mehrfach wurden Antifaschist*innen vor den Augen der Bullen angegriffen, dennoch sprühten die Bullen nicht den Nazis Pfefferspray in die Augen, sondern den Antifas. Natürlich gestatteten es die Bullen den angreifenden Nazis sogar noch eine „Spontandemonstration“. Hier ein Auszug der Stellungnahme des Autonomen Zentrums Aachen:„Dass sich Neonazis öffentlich mit einer für Morde verantwortlichen faschistischen Organisation („Goldene Morgenröte“) solidarisieren können und dabei von der Polizei geschützt werden, obwohl die Anwesenheit der Nazis eindeutig ausschließlich der gewalttätigen Störung der Antirassistischen Demonstration dienlich sein sollte, überrascht uns nicht, reiht sich dieses Verhalten doch nahtlos in eine Justiz-Politik ein, die in Aachen bereits Schule gemacht hat und mit dafür verantwortlich ist, dass Aachens Naziszene als eine der größten und aktivsten im Westen Deutschlands gilt“. No Justice! No Peace!

23.10.2013 Dortmund / Ruhrpott:
Eine Solidaritätsgraffiti für Flücchtlinge hinterließen Antifaschist*innen auf einem Zug. Hier ihre Erklärung: „Aufgrund der zunehmenden Stimmungsmache gegen Flüchtlinge in Duisburg, Hamburg, Berlin, Dortmund und dem Rest von Deutschland, haben wir in den vergangenen Tagen eine Soliaktion mit Hilfe der Deutschen Bahn durchgeführt! Wir wünschen allen kämpfenden weiterhin viel Kraft! Solidarische Grüße aus Dortmund!REFUGEES WELCOME! Fluchthilfe für alle! Gegen den rassistischen Normalzustand!“ Hier findet ihr den Bericht. Neben solchen Aktionen gab es auch zahlreiche Demonstrationen für Flüchtlinge, u.a.: in Hamburg, Berlin, Leipzig, Rostock, Büren, Duisburg, Flensburg, Bielefeld und Wuppertal.

19.10.2013 Büren:
Unter dem Motto: „Abschiebung tötet“ demonstrierten 500 Personen gegen den Abschiebeknast in Büren. Es wurden verschiedene Redebeiträge gehalten zu den Themen Abschiebung und Rassismus, unter anderem hieß es: „Die Toten vor Lampedusa sind kein italienisches Problem, sondern Opfer der allgemeinen europäischen Politik, die immer mehr auf Abschottung setzt“. Auch wurde die Abschaffung der Grenzschutzagentur Frontex gefordert. Die Demonstration lief störungsfrei ab und die Bullen hielten sich auffallend zurück. Einen ausführlicheren Bericht findet ihr auf Indymedia.

16.10.2013 Essen:
Die Vorführung der Dokumentation ”Blut muss fließen“, über die Rechtsrockszene, war in vielen Städten in Zusammenarbeit mit Fußball-Fanprojekten wie Mainz, Augsburg, Münster, Frankfurt und auf Schalke ein voller Erfolg. Nur in Essen wurde die Vorführung von mehreren rechten Hooligans des Fußballvereins Rot-Weiß Essen (RWE) verhindert. Der Film sollte in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt und „Essen stellt sich quer“, in einem Container nahe des Stadions gezeigt werden. Schon vor Beginn der Vorführung traten 20 Nazis und Hooligans mit Gewaltandrohungen in Erscheinung. Sie forderten das der Film nicht gezeigt werde, ansonsten würden sie mit 40 Personen wiederkommen und die Besucher und Veranstalter „aufbäumen“. Aus Sicherheitsgründen sagten daraufhin die Veranstalter*innen die Vorführung ab. RWE zeigt als Reaktion den Film nun am 20. November im Stadion. Weitere Infos findet ihr hier.


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