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Posted: Dezember 24th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Valentin ist wieder in Haft!
Keine fünf Wochen nach dem der antifaschistische Werder-Bremen Ultra Valentin aus der über 130 Tagen dauernden U-Haft entlassen wurde, wurde er am 16. Dezember wieder in Haft genommen!
Die übermotivierte Staatsanwaltsschaft hatte Beschwerde gegen die Haftverschonung eingelegt und das Oberlandesgericht hat diesem nun statt gegeben und sieht nun – trotz Einhaltung sämtlicher Auflagen von Valentin – doch noch eine Wiederholungsgefahr. Hier findet ihr die Pressemitteilung von Valentins Anwalt.
FREIHEIT FÜR VALENTIN! NO JUSTICE – NO PEACE – FIGHT THE POLICE! VERGESST AUCH SCHUBI & JOEL NICHT!
Posted: Dezember 8th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Angriff auf Unterkünfte für Geflüchtete in Ahlen und Borken
In der Nacht vom 6.12 auf den 7.12. versuchten sechs vermummte Personen eine Unterkunft für Geflüchtete in Ahlen anzugreifen. Die Angreifer waren mit mehreren Messern, einer Spraydose sowie einer Rauchbombe bewaffnet. Glücklicherweise bemerkte der Sicherheitsdienst die Angreifenden und konnte einen, mit einem Messer bewaffneten, Täter entwaffnen und drei der vermutlich sechs Täter überwältigen. Laut Bullen waren die Täter im Vorfeld durch „fremdenfeindliche Parolen“ bereits in Erscheinung getreten.
Unmittelbar nach der Tat wurden die Angreifer aus dem Bullengewahrsam entlassen, da laut Oberstaatsanwalt Heribert Beck nicht ersichtlich war, was sie genau vorhatten und sie sich „nicht zur Tat eingelassen“ hätte. Weitere Infos findet ihr hier und hier.
Ebenfalls wurden zwei Unterkünfte für Geflüchtete in Borken in der Nacht vom 7.12. auf den 8.12. durch Steinwürfe attackiert. Unbekannte Täter warfen Steine duch Fensterscheiben, während vier Kinder dahinter schliefen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Weitere Infos findet ihr hier.
Dies zeigt wieder einmal, dass wir das Vorgehen gegen Nazis und rassistische Normalzustände nicht Bullen und Justiz überlassen dürfen!
Nazis bekämpfen auf allen Ebenen mit allen Mitteln! Solidarität mit allen Opfern rechter Gewalt!
Posted: Dezember 2nd, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Soliveranstaltungen
Soliveranstaltungen für Refugees im Dezember: In der nächsten Zeit finden verschiedene Veranstaltungen/Partys in Münster & Osnabrück statt, die wir euch ans Herz legen möchten. In Kooperation mit „No Lager Osnabrück“ und der „Ska against Racism – Konzertreihe“ der Ska-Punk-Kneipe Osnabrück bieten wir bei zwei Veranstaltungen Solicocktails an und auch die nächste Antifakneipe „Pien Kabache“ spendet ihre Gewinne für einen konkreten Fall der Unterstützung eines Refugees.
4. Dezember – Osnabrück
Die No Lager Gruppe Osnabrück organisiert einen Vortrag zum Thema der aktuellen Asylrechtsverschärfung, anschließend ist die Grenzenlos Soli-Party mit Tunche SoundSystem (Cumbia, Ragga, Dub, Punk) und wir bieten Solicocktails an.
18 Uhr Vortrag – Eintritt frei
21 Uhr Party
SubstAnZ – Osnabrück / Frankenstr. 25a
19. Dezember – Münster
Nächste Antifakeipe „Pien Kabache„, ist diesmal ein Samstag und euch erwartet das übliche Wohlfühlprogramm aus kaltem Bier, Cocktails und Punk! Weihnachtsstimmung und ähnlichen bürgerlichen SchnickSchnack werdet ihr vergeblich suchen, dafür werden wir coole Antifa-Wundertüten gegen Spende anbieten. Alle Gewinne spenden wir an Refugees!
20 Uhr – Eintritt frei
Baracke – Münster / Scharnhorststr. 100
27. Dezember – Osnabrück
Im Rahmen der „Ska against Racism“ Reihe wird die Skapunkband eSKAlation spielen, anschließend könnt ihr mit uns weiter feiern und mit Solicocktails, Bier und Punk den Abend zum Morgen machen.
20 Uhr – 5 Euro
SubstAnZ – Osnabrück / Frankenstr. 25a
Posted: November 29th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Kurzberichte:
24.11.2015 – Münster
Laut einem Indymedia-Artikel wurden in Münster mehrere Werbeplakate der Bundeswehr kreativ umgestaltet. Die Bundeswehr versucht sich durch eine neue Werbekampagne wieder attraktiver nach außen darzustellen. Hier findet ihr eine Adbustingseite die über die zwielichtige Kampagne der Bundeswehr aufklären soll.
21.11.2015 – Remagen
Nur rund 120 Nazis nahmen am jährlichen „Trauermarsch“ in Remagen teil. Dabei wurde der Naziaufmarsch mehrfach durch antifaschistische Blockaden und Proteste gestört. Der Lautsprecherwagen der Nazis kam von René Laube (von der verbotenen Kameradschaft Aachener Land) und die Totenehrung nach SS Vorbild wurde wie in den vergangenen Jahren von Ralf Tegethoff durchgeführt. Hier findet ihr Bilder über alle Nazis die teilnahmen.
18.11.2015 – Osnabrück
Der Verein „Volkshilfe e.V. (der in Osnabrück auftritt) und mit Aktivitäten wie Hausaufgabenhilfe, Spendensammlungen und Familienausflüge auf den ersten Blick bieder und harmlos wirkt, wurde von organisierten (Neo-) Nazis gegründet. Der erster Vorsitzender ist der vormals in Münster wohnhafte Nazi Achim Kemper, der sich in den Reihen der 2009 gegründeten Nationalen Sozialisten Münster (NaSoMs) betätigte. Der Volkshilfe e.V., mit seiner oberflächlich karitativen Ausrichtung, ist Teil einer rechten Graswurzelstrategie. Quelle.
11.11.2015 – Bremen
Der antifaschistische Ultra Valentin wurde nach insgesamt 134 Tagen endlich aus der Untersuchungshaft entlassen. Davon saß Valentin für 6 Wochen in Isolationshaft und wurde ohne Vorankündigung in die Jugendanstalt Hameln verlegt, um damit die Soliarbeit massiv zuerschweren und es für Freund*innen und Familie schwieriger zu machen ihn besuchen zu können. Hier findet ihr die Pressemitteilung vom Solibündnis.
09.11.2015 – Münster
Nach dem rassistischen Messerangriff auf einen 31-jährigen in Havixbeck bei Münster liefern Recherchen des WDR neue Informationen zur Tat. Die Antifaschistische Linke Münster hat dazu eine Stellungnahme veröffentlicht in der eine lückenlose Aufklärung gefordet wird und aufgezeigt wird, wie unterschiedlich rechte Gewalt immer noch wahrgenommen und bewertet wird, wenn die Opfer vermeintlich Fremde sind.
Posted: November 22nd, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für [Lingen] 28. November – Gedenkdemonstration
Die Antifaschistische Aktion Lingen ruft am 28. November zu einer Gedenkdemonstration unter dem Motto: „Gedenkt der Opfer, nicht der TäterInnen!“ auf, um 77 Jahre nach den Novemberpogromen 1938 – auch weiterhin an die Opfer des NS-Regime zu erinnern.
[…] Heute, 70 Jahre nach der Kapitulation Nazi-Deutschlands müssen wir feststellen, dass antisemitische, rassistische, nationalistische, homophobe und sexistische Ideologien immer noch stark in der Gesellschaft präsent sind. Mit der Niederlage Deutschlands endete zwar der Holocaust und der Vernichtungskrieg, Antisemitismus und weitere Elemente menschenverachtender Ideologien bestehen jedoch in der heutigen Bundesrepublik weiterhin. […]
Hier findet ihr den kompleten Aufruf. Wir unterstützen die Demonstration und wünschen uns, dass sich viele Menschen beteiligen.
Treffpunkt: Bahnhof Lingen – 15.30 Uhr.
Posted: November 16th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für [Remagen] 21. November – Naziaufmarsch verhindern!
Auch dieses Jahr wollen Nazis rund um das ehemalige Aktionsbüro Mittelrhein einen selbsternannten „Trauermarsch“ in Remagen abhalten. Das Bündnis „NS Verherrlichung stoppen!“ organisiert seit dem Jahr 2013 Protestaktionen gegen den Naziaufmarsch.
Dieses Jahr findet die antifaschistische Demonstration unter dem Thema „Rechtsterrorismus bekämpfen“ statt. Der Naziaufmarsch in Remagen ist seit Jahren ein Sammelbecken für Neonazis, die schon seit Jahrzehnten dem organisierten Rechtsterrorismus zuzuordnen sind. Ihre Gemeinsamkeit:
Zugehörigkeit in verschiedensten mittlerweile verbotenen Neonaziorganisationen, eine Fülle an Gewalttaten gepaart mit einem Waffenfetisch und zusammengerechnet Jahrzehnte an Haftstrafen. Im Zusammenhang mit der dramatisch ansteigenden Gewalt und Anschlägen gegen Geflüchtete und deren Unterkünfte, gleichen solche Nazi-Netzwerke einem Pulverfass. Gerade aufgrund dieses Hintergrundes wollen wir am 21. November in Remagen unsere Solidarität mit allen Geflüchteten zum Ausdruck bringen und uns dem Naziaufmarsch entgegenstellen.
Treffpunkt: 11 Uhr am Bahnhof Remagen. Nazis bekämpfen – mit allen Mitteln, auf allen Ebenen!
Posted: Oktober 29th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für [Rheine] Rassistischer Angriff auf 32 Jährigen Mann
Laut Meldungen der Cops wurde in den frühen Morgenstunden des 11. Oktober ein 32 Jahre alter Mann, von 4 Männern zuerst mit der Frage: „Bist du Flüchtling?“ angesprochen und danach körperlich angegriffen und beraubt. Der Angriff fand auf dem Fußweg zwischen der Gartenstraße und des Kardinal-Galen-Ring statt.
Täterbeschreibung: Die vier Männer sind zwischen 25 & 30 Jahre alt und wurden als muskulös beschrieben. Ein Täter ist etwa 1,90 Meter groß.
Wir solidarisieren uns mit dem Betroffenen und wünschen gute Besserung! Rassismus ist das Problem – Fight back!
Posted: Oktober 29th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für 31. Oktober – Demonstrationen / Aktionen in Münster, Dortmund & Enschede (NL)
Diesen Samstag (31.10) finden gleich zwei wichtige Demonstrationen statt:
Münster – 13 Uhr / Berliner Platz „Wem gehört die Stadt?“
Auch nach Räumung des Zollamts bleibt der Kampf um soziale und selbstverwaltete Räume. Die Repression der Behörden hat den Willen der Besetzer nur stärker gemacht! Weitere Infos
Dortmund – 18 Uhr / U-Bahn-Haltestelle “Zeche Minister Stein”
Nach zwei rassistischen Angriffen im Dortmunder Stadtteil Eving und in der Innenstadt rufen lokale Antifaschist*innen zur Demonstration auf! Weitere Infos
Enschede (NL) – 11 Uhr / Het Eschmarkeveld (Bahnhof: Enschede De Eschmarke – Achtung: das ist der Rassistentreff!)
Rassistische Demonstration verhindern! Weitere Infos
Posted: Oktober 27th, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für Soziales Zentrum „Zollamt“ in Münster geräumt
Am Montag den 26.10.2015 wurde das, am 10.10.2015 besetzte, Soziale Zentrum „Zollamt“ in Münster geräumt. Am Morgen klingelten einige Münsteraner Streifenhörnchen am Zollamt und versuchten ins Haus zu kommen. Das gelang ihnen nur bedingt, da die oberen Stockwerke des Zollamts mit Barrikaden versperrt waren. Mittlerweile hatten sich etwa 100 Sympathisanten eingefunden und das Zollamt blockiert. Da die Bullen völlig überfordert waren, wurde mittlerweile eine Hundertschaft aus Dortmund angefordert. Diese begannen sofort damit die Blockaden unter Einsatz von Gewalt zu räumen. Gegen Mittag gelang es den Bullen schließlich in das oberste Stockwerk des Zollamts vorzudringen, dort befanden sich die letzten 10 Besetzer*innen welche daraufhin in die Bullenwache gebracht wurden. Dorthin machten sich sofort die Symphatisanten mit einer lauten, wütenden und entschlossenen Sponti auf den Weg. Die Demo wartete vor der Bullenwache bis alle Festgenommenen frei gelassen wurden.
Der Verwalter des Hauses, die BImA (Bundesanstalt für Immobilien Aufgaben), hatte vor zwei Wochen Anzeige gegen die Besetzer*innen gestellt und begründete die Räumung damit, dass dort nun eine Flüchtlingsunterkunft entstehen solle. Dazu die Stellungnahme des Bündnis gegen Abschiebungen Münster.
Hier einige Presseberichte dazu:
WDR Lokalzeit
WN Artikel
Wir solidarisieren uns mit den Besetzer*innen des Zollamts!
Ihr reisst die Barrikaden nieder?! – Wir kommen und besetzen wieder!
Posted: Oktober 22nd, 2015 | Author: antifarheine | Filed under: Allgemein | Kommentare deaktiviert für [Dortmund] 24. Oktober – Naziaufmarsch verhindern!
„Die Nazipartei „Die Rechte“ will am 24. Oktober mal wieder demonstrieren, der Treffpunkt soll um 14 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle „Zeche Minister Stein“ im Stadtteil Eving sein. Erst durch Recherchen des Ruhrbarone-Blog wurde bekannt das es eine Nazidemonstration gebe. Bis zu diesem Zeitpunkt existierten weder vonseiten der Bullen, noch von den Dortmunder Nazis Hinweise auf eine Demonstration, sodass hier der Verdacht nahe liegt, dass sich Bullen und Nazis auf eine Geheimhaltungstaktik verständigt haben. Neu ist dieses Vorgehen nicht, schon in der Vergangenheit wurde so verfahren, um Gegenproteste möglichst klein zu halten.
Es stellt sich daher die Frage, wieso die Bullen versuchen, Nazis in Eving aufmarschieren zu lassen, ohne die Öffentlichkeit davon in Kenntnis zu setzen. Wir rufen daher dazu auf, den Naziaufmarsch erst recht nicht störungsfrei über die Bühne gehen zu lassen!„
Der Bericht ist geklaut, gekürzt und leicht verändert – den orginal Aufruf findet ihr bei der Antifaschistischen Union Dortmund!